GREEN
BUILDINGS
„Der Klimawandel verändert unser wirtschaftliches-, gesellschaftliches- und kulturelles Leben. Nur wer jetzt die Chancen und Wirkungs-zusammenhänge versteht, kann zukunftsfähige und glaubhafte Lösungen entwickeln.“
GREEN Buildings erzeugen einen ökologisch positiven Fußabdruck, indem sie die Außenluft oder das Regenwasser reinigen oder Lebensräume für Pflanzen und Tiere schaffen.
Des Weiteren liefern diese Gebäude durch die Nutzung und Produktion erneuerbarer Energien langfristig mehr Energie, als sie selbst verbrauchen – somit entsteht ein energiepositives Gebäude.
Nachhaltiges Handeln ist heute in allen Arbeits- und Wohnwelten oberstes Gebot. Wer in Zukunft im Gestalten von Lebenswelten wettbewerbsfähig sein will, muss sich intensiv damit beschäftigen, wie sich die derzeitigen eigenen Geschäftsmodelle auf Umwelt und Gesellschaft auswirken.
Urbanisierung ist global ein Megatrend und dies wird sich zukünftig noch mehr steigern. Umso mehr ist es unabdingbar, dass man mit Design for Disassembly und anderen Cradle to Cradle® Innovationen den notwendigen urbanen Wandel umsetzt.
Ökologisches Bauen in Verbindung mit erneuerbaren Energielösungen sind heute schon nicht nur alternative Strategien. Sie stehen heute schon im zentralen Mittelpunkt für zukunftweisende Investitionsmodelle und mutige architektonische Infrastrukturplanungen. Das heißt, dass für Kommunen, Investoren, private und gewerbliche Immobilieneigner und Unternehmen die „Corporate Social Responsibility“ nicht mehr nur eine Randnotiz sein sollte, sondern ein elementarer Bestandteil der übergeordneten städtischen „Jetzt-Strategie“. Denn mit dem schon vorhandenen Klimawandel stehen die Städte vor hohen neuen Herausforderungen. Intelligente Städteplaner und deren alternative Konzepte vereinen die Potenziale von Natur und Technologie, in denen umfangreiche grüne Fassaden die Temperatur regulieren und die Luft verbessern sowie synergetisch integrierte erneuerbare Energielösungen CO2 arme Energie erzeugen. Und somit bieten die neu gewonnenen grünen Räume und Landschaften ein hohes Maß an neuer Lebensqualität.
Die Fläche gerade in den sogenannten Mega-Cities ist begrenzt, die Bevölkerungsdichte wächst und der Wohn- und Arbeitsraum wird immer knapper.
Städte leben von ihrem Mythos. Sie sind noch immer gleichbedeutend mit Arbeitsplätzen, kultureller Vielfalt, ideellem Freiraum. Sie sind Katalysator für Wandel und Wachstum, nirgendwo sonst kommen so viele Lebensformen und Ideen zusammen.
Damit dies auch zukünftig so bleibt, nehmen sich weltweit immer mehr Architekten, Immobilieninvestoren, Bauplaner und das Bauwesen den drängenden Fragen des Klimawandels in ihren zukünftigen Planungen an. Dabei stellt sich für alle Verantwortlichen die zentrale Aufgabe: Wie kann man die Zukunftsfähigkeit eines Gebäudes oder einer ganzen Stadt, bei denen die ästhetisch beurteilbare Form immer notwendig bleiben wird, aber auch den immer wichtigeren Kontext der sozialen, ökonomischen, politischen, technischen, ökologischen und gleichzeitig den ressourcenschonenden und kulturellen Aspekt einbeziehen, um somit die Akzeptanz und die Identifikation der zukünftigen unterschiedlichen Nutzergruppen zu erhalten? Wie zweckmäßig und schön müssen also zukünftig nachhaltige Bauobjekte sein, um damit den Ansprüchen zu entsprechen, allumfassend, nachhaltig und gleichzeitig energiefreundlich zu sein und folglich den hohen Anforderungen der zukünftigen Generationen gerecht werden zu können?
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